Archive: Beiträge

Lernen haben viele von uns in der Schule als etwas mühsames kennen gelernt, mitunter nicht immer ganz nachhaltig. Lernbegeisterung entdecken viele Menschen erst nach der Pubertät im Erwachsenenalter wieder. Aber wie steht das eigentlich um unsere Pferde? Schließlich ist in den meisten Trainingseinheiten eine gehörige Denkleistung von den schlauen Tieren gefragt.

Was ist Lernpsychologie überhaupt? Wie lernen Pferde nachhaltig? Welche Formen des Lernens gibt es? Fragen über Fragen, die wir so unterhaltsam wie möglich versuchen in unserer Podcast Folge zu beantworten.

Es wird kalt, es wird dunkel und unsere Pferde verbringen nicht selten mehr Zeit im Stall. Wir Menschen arbeiten nicht selten, bis es draußen schon wieder dunkel ist und sehen unsere Pferde nur noch selten im Hellen. Und dann wären da noch die Freunde von jedem Pferdemenschen im Winter: Matsch, Frost, Wind, Regen und Schnee…

Damit das nicht für Frust und Überforderung sorgt sprechen wir heute darüber wie wir das Training auf diese besonderen Umstände anpassen, sodass Pferd und Mensch zufrieden durch die dunkle Jahreszeit kommen.

Pferde sind sehr große Tiere, sie verhalten sich nicht selten unvorhersehbar, erschrecken schnell, reagieren meist mit Flucht oder Kampf. Reiten ist deshalb ein gefährlicher Sport! Allein beim Aufsteigen kann so viel passieren! Oder? Wir sprechen diesmal über solche „Angstgedanken“ und wie man sie in den Griff bekommen kann.

Egal ob beim Reiten oder in bestimmten Umgangssituationen, Angst vor Pferden zu haben ist normal! Jeder hat zu irgendeinem Zeitpunkt schon einmal Angst vor einem Pferd empfunden, der springende Punkt ist mit dieser Angst richtig umzugehen, um wieder gelassener und selbstbewusst mit diesen wunderbaren Tieren Zeit verbringen zu können!

Für Außenstehende ist es eine skurrile Disziplin, herausgeputzte Pferde und Menschen laufen miteinander ein bestimmtes Pattern ab, um sich dann einem Richter zu präsentieren. Showmanship ist nur was für Eingeweihte! Deshalb weihen wir euch diesmal ein.

Vor allem für die Bodenarbeits-Cracks unter euch könnte das eine willkommene Abwechslung und Ergänzung im Trainingsplan werden. Denn es braucht nicht unbedingt ein Westernpferd oder Boots und Hut, um am Showmanship Spaß zu entwickeln.

Mal Hand aufs Herz, wer von euch hat sich schon Mal einen Trainingsplan geschrieben? Ich glaube die Wenigsten nehmen sich die Zeit einen zu erstellen. Im besten Fall habt ihr einen guten Reitlehrer oder Trainer, der den Trainingsplan zumindest mündlich Schritt für Schritt erklärt oder mit euch vielleicht sogar aufschreibt, aber das ist leider eher die Ausnahme.

Wir sprechen heute darüber wie man einen Trainingsplan erstellt, warum er so wichtig, ist und welche Ansätze man verfolgen kann. Und wer danach nicht davon überzeugt ist, dass er einen Trainingsplan schreiben muss, der hat nicht zugehört!

In Teil 1 dieser Reihe haben wir euch ein paar Geschichten über Wunderpferde erzählt, jetzt wird es Zeit sich selbst eins zu bauen! Ja und Nein sagen, Todstellen, Zählen und vieles mehr, wir erklären euch wie man mit diesen Tricks beginnt!

Das Bild vom Wunderpferd, das über Fähigkeiten verfügt wie kein „normales“ Nutzpferd, hält sich schon seit Jahrhunderten. Was ist dran an diesen wundervollen „Pferdemärchen“? Wir zeigen euch 4 historische Wunderpferde, ihre Geschichten und was wir heute als Horsemen und Horsewomen davon lernen können.

Hier handelt es sich um Teil 1, in Teil 2 gehen wir darauf ein, wie man Pferden diese „Wunder“-Tricks beibringen kann und somit auch endlich wie man richtig lobt!